Zu Besuch im GAP
Wir waren heute zu Besuch im GAP Bonn in deren neuen Räumen im Bonner Zentrum und hatten dort einen sehr netten und intensiven Austausch mit Jacko. Das GAP ist Bonns Jugendtreff für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich zum Beispiel als lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter oder genderqueer identifizieren.
Wir haben über die Lebenssituationen junger queerer Menschen gesprochen und die Besonderheiten, die sich für die und mit der Zielgruppe in der Jugendarbeit ergeben. Darüber, was man beim Gendern alles falsch machen kann – und warum das nicht schlimm ist.
Ein wichtiges Thema war auch der Sinn von spezifischen Peer-to-Peer-Angeboten im Kontext einer größeren Einrichtung wie Maria im Walde (Spoiler: Ja, macht unbedingt Sinn!) Es ging aber auch um allgemeine Themen, wie zum Beispiel bürokratischen Aufwand von Förderanträgen, den Arbeitsmarkt in sozialen Bereichen, Digitalisierung und allgemein die Stolpersteine in der Kinder- und Jugendhilfe.
Wir haben uns vorgenommen, auf jeden Fall in Kontakt zu bleiben und vielleicht sogar das ein oder andere Projekt gemeinsam zu stemmen – unser Haus Marienheim liegt ja quasi in der Nachbarschaft.